Das Weltkulturerbe & Der Weltkulturschock

The World-Cultural-Heritage & The World-Cultural-Shock

Welterbe

 

Das eigentliche Welterbe ist in jedem Menschen tief verankert......... 

 

Ursula Sabisch, Am Ährenfeld 15, 23564 Luebeck, Germany

An die ARD und weitere Medienträger



Weltweit

Verteiler / CC


The free English translation you may find here!


„Anne Will diskutiert mittwochs um 22:45 Uhr mit ihren Gästen über politische Prozesse, wirtschaftliche Zusammenhänge und gesellschaftliche Trends. Die Videos der vergangenen Sendungen finden Sie hier.“

 

Germany, Luebeck, 19.02.2015



Verteiler/ Schreiben mit politischem Themenbereich.

Please, let be translated this letter in many languages and handed over to the right places.

 


Ist es eine Freiheit oder ist es eine Verletzung der Würde eines Menschen?

 


Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Herrschaften,

der Anstoß dieses Schreibens war die Talkshow der ARD vom 18.02.2015 „Anne Will“, welche als eine sehr interessante Diskussionsrunde gestaltet war.

Die Frage dieser interessanten Talkshow lautete:

Barbarei als Strategie - Sind wir dem islamistischen Terror hilflos ausgeliefert?


Es waren ausschließlich kluge Köpfe in die Talkshow geladen worden, welche alle auch durch die Praxisnähe im Nahen Osten die derzeitige Lage direkt beurteilen konnten, und so wurde festgestellt, dass der Terrorismus und die länderübergreifenden Kriege im Nahen Osten durch den Islam oder die Islamisierung geprägt sind, indem auch durch langfristige Planungen und Staatsübernahmen durch unterschiedlich große Organisationen zum Endkampf und somit zum Heiligen Krieg aufgerufen wird.

Die entsprechenden und sehr verrufenen Organisationen, die hauptsächlich durch die Ölquellen zu Reichtum und an Waffen gelangen konnten, nutzen die Armut oder die Arbeitslosigkeit und somit die gefühlte Nutzlosigkeit der jungen Leute aus und locken mit einem "sinnerfüllten Leben" und mit Geldmitteln, um viele junge Leute einzukaufen, die dann ihr Leben oder ihre Gesundheit für diese Sache einsetzen wollen oder müssen.

Nicht nur im Nahen Osten, sondern auch in ganz Europa und weltweit werden junge Leute für diese Zwecke benutzt und ausgebildet, da die oben genannten Motive der jungen Menschen weltweit vorhanden sind. 

Doch die große Masse der Anhängerschaft hat ihre Wurzeln im Islam, wobei sich diese große weltweite Religion deutlich von den Taten des Terrors distanziert hat und den Islam als eine friedfertige Religion ausübt und versteht. 

Nur kann man meiner Meinung nach dem weltweiten Problem nicht Herr werden, wenn nicht die große Masse der islamistischen Bevölkerung eine klare und aktive Stellung bezieht, indem sich die islamischen Staaten an der Bekämpfung des Terrorismus beteiligen oder die Terroristen zur Umkehr bewegen werden. 

Die Frage, warum das so und nicht anders ist, sollte man sich als „Andersgläubige“ stellen und versuchen, sich in den Menschen eines „Andersgläubigen“ hineinzuversetzen!

Das gilt im Übrigen nicht nur für einen Christen, sondern für alle Menschen der großen Weltreligionen, da sich jeder Mensch in seiner Würde beschädigt oder verletzt fühlen würde, wenn man beispielsweise seine Religion oder Bereiche eines gelebten Glaubens durch Karikaturen oder Witze publik macht. 

Ein gläubiger Mensch muss für seinen Glauben geradestehen und wird die Umstände, in denen er lebt, abwägen müssen, wobei oftmals eine Machtlosigkeit oder das Verständnis für die „Ungläubigen“ der Grund für das Schweigen sein kann. 

Doch die Antwort auf diese Verletzungen der eigentlichen Menschenwürde, die den freien Glauben unbedingt einschließt, darf natürlich niemals der Tod eines Menschen, das Morden oder Kriege sein, sondern genauso wie mit anderen schwerwiegenden Überschreitungen eines Staates, kann beispielsweise mit Sanktionen oder mit der Auswanderung der Betroffenen eines entsprechenden Staates geantwortet werden. 

Auch ich würde mir beispielsweise die Karikaturen oder Witze über unseren Herrn und Gott oder über die Mutter Gottes nicht bieten lassen und mich in meiner Würde als Mensch und als Christ verletzt fühlen.

Dabei sollte man erwähnen, dass im Deutschen Grundgesetz die Würde des Menschen unantastbar ist und dieses nicht mit einer Freiheit, die andere verletzen könnte und ihren Ursprung eher in einer unsozialen zwischenmenschlichen Beziehung hat, verwechselt werden darf. 

Dieses Grundrecht gilt ebenfalls zumindest europaweit, wobei Frankreich und Dänemark zurzeit eine wichtige Rolle spielen, doch auch in den USA sind die Grundrechte eines Menschen sehr ausgeprägt.

So sollte man doch unbedingt den Dialog mit den verschiedenen Weltreligionen suchen, um beispielsweise den „Ungläubigen“, was auch eine Beleidigung für einen Christen sein kann, verstehen und respektieren zu können, wobei mit Sicherheit jede große Religion mindestens eine Wahrheit in sich trägt.

Durch den Dialog dürfen natürlich keine Belehrungen oder Diskussionen über die Wahrheit und das Recht stattfinden oder Grenzwerte einer Religion überschritten werden, sodass jeder den anderen akzeptieren und verstehen lernt, ohne dass eine Konversion das Ergebnis ist.

Letztendlich entscheidet nicht der Mensch, welche die richtige und wahre Weltreligion ist und welche dem Menschen nach seinem Leben ein Weiterleben ermöglicht oder aufzwingt; diese Entscheidung fällt nur unser aller Schöpfer ganz alleine und wenn er unterschiedliche Wege für die unterschiedlichen Weltreligionen und unterschiedlichen individuellen Menschen vorgesehen hat, dann ist es nicht die Aufgabe einer Glaubensgemeinschaft oder einer Weltreligion, andere Menschen mit Gewalttaten zu bekehren, sondern das ist Sache des Schöpfers ganz alleine, wobei er den Menschen in die Sache und in den Auftrag verstandesgemäß einbeziehen müsste. 

Dieses müsste durch deutliche Maßnahmen und Ereignisse des Allmächtigen geschehen, wobei die Sache vorab durch unklare und undeutliche Vorzeichen angekündigt sein könnte.

Um zurück zu dem Ausgangspunkt zu kommen, würde das im Klartext bedeuten, dass die Menschheit im Falle eines möglichen „Falles“ zusammenhalten muss, damit eine gemeinsame gottgewollte Richtung auf unterschiedlichen Wegen gefunden und eingeschlagen werden kann, um alle und alles unter einen wahren Schutz zu bringen und das macht ein sinnerfülltes Leben aus, besonders für die jungen Leute und für kommende Generationen. 

In diesem Sinne sollte man sich die Mühe machen und zuerst über andere Menschen und andere Sitten und Gebräuche nachdenken, bevor man sich in seiner Meinungsfreiheit und Pressefreiheit festlegt, aber die Konsequenzen nicht kennt!

  


Mit besten Wünschen,

Ursula Sabisch


PS: Letztendlich sitzen wir alle im gleichen Boot; das gilt auch für den Irak und für den Iran, für Russland, Syrien, die Ukraine und für Griechenland.

Dokument überprüft am 26.10.2020/  05.02.2024